Wie man Safran anbaut – Expertentipps für den Anbau und die Ernte von Safran

Sie fragen sich, wie man Safran anbaut? Unser fachkundiger Leitfaden zum Anbau und zur Ernte von Safran hilft Ihnen dabei, dieses duftende Gewürz mühelos anzubauen.

Safran ist ein luxuriöses, lebendiges Gewürz, das es schon seit Jahrhunderten gibt. Er stammt aus einer Blume namens Crocus sativus, auch bekannt als „Safrankrokus“. Eine wunderschöne, violette Blüte mit leuchtend roten Fäden (Narben). Diese Fäden machen den Safran zu einem Gewürz. Safran kann im Herbst nur über einen kurzen Zeitraum von Hand geerntet werden, da jede Blüte nur eine sehr geringe Menge des Gewürzs produziert, was erklärt, warum Safran eines der begehrtesten und teuersten Gewürze der Welt ist.

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Hier erfahren Sie, wie Sie Safran zu Hause anbauen können, und gehen auf einige der am häufigsten gestellten Fragen zu diesem einzigartigen und wertvollen Gewürz ein.



Schüssel mit leuchtend roten getrockneten Safranfäden

(Bildnachweis: Getty Images)

Wie man Safran anbaut

Im Folgenden führen wir Sie durch unsere einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Safrananbau.

  • Um zu Hause Safran anzubauen, müssen Sie einige Knollen oder Knollen des Crocus sativus (Safrankrokus) kaufen. Je mehr Sie haben, desto mehr Safran können Sie ernten.
  • Pflanzen Sie die Zwiebeln im Spätsommer. Sie können in Gras in gut durchlässiger Erde, aber auch in Töpfen oder in einem kühlen Gewächshaus gepflanzt werden. Wenn die Pflanzen ins Gras gepflanzt werden, eignen sie sich hervorragend zum Begrenzen eines Weges oder einer Grenze oder eignen sich gut für Gruppen in einem Blumenbeet oder Steingarten.
  • Pflanzen Sie die Zwiebeln in kleinen Büscheln mit einer Tiefe von etwa 5 cm und einem Abstand von 5 bis 10 cm.
  • Stellen Sie nach dem Pflanzen sicher, dass der Boden ausreichend Sonne bekommt und nicht durchnässt wird.
  • Die Blüten blühen im Herbst vor den Blättern. Die leuchtend roten Fäden müssen schnell gepflückt und getrocknet werden, da die Blüten leider schon nach einem Tag welken. Entfernen Sie die Fäden vorsichtig mit einer Pinzette. Jede Blüte hat nur drei Narben.
  • Lassen Sie die Fäden einige Tage lang drinnen auf einem Papiertuch liegen, bis sie vollständig getrocknet sind, und bewahren Sie sie dann in einem luftdichten Behälter an einem warmen, trockenen Ort auf. Anschließend können Sie die Stängel zu einem Pulver zerdrücken und den Safran zu vielen süßen und herzhaften Rezepten hinzufügen, wobei das Gewürz einen süßen, erdigen Geschmack verleiht.
  • Lassen Sie die Pflanze nach der Blüte auf natürliche Weise absterben und schneiden Sie sie ab, wenn sie gelb wird.

Safranfäden werden aus der violetten Safranblüte gepflückt, Schale mit Safranfäden

Babyphing und Türsteher
(Bildnachweis: Getty Images)

Ist Safran leicht anzubauen?

Wenn Sie die richtigen Pflanzbedingungen haben, lässt sich Safran leicht anbauen. Sobald Sie die Zwiebeln gepflanzt haben, brauchen die Pflanzen kaum noch Aufmerksamkeit. Sie müssen nur daran denken, die wertvollen Fäden zu pflücken, sobald die Blumen blühen.

Wo wächst Safran am besten?

Safran wächst am besten in einem gut durchlässigen Boden, der viel direktes Sonnenlicht bekommt. Achten Sie darauf, dass der Boden nicht durchnässt wird, da dies das Pflanzenwachstum beeinträchtigt.

Blühende violette Safranblume, die im Boden wächst

(Bildnachweis: Getty Images)

Wie schnell wächst Safran?

Ihre Blumenzwiebeln müssen gegen Ende der Sommersaison gepflanzt und die Zwiebeln im Herbst geerntet werden. Die Blüten können bereits vier Wochen nach dem Pflanzen blühen, in der Regel dauert es jedoch sechs bis zehn Wochen.

Wie viel Safran bekommt man aus einer Pflanze?

Der Grund, warum Safran so teuer und begehrt ist, liegt darin, dass jede Blüte nur eine winzige Menge des Gewürzs produziert. Etwa fünfzig Blüten ergeben einen Teelöffel Gewürz. Je mehr Blüten also, desto mehr Gewürze können Sie ernten! Die gute Nachricht ist, dass eine kleine Menge Safran viel bewirken kann. Das Gewürz hat einen starken Geschmack, sodass Sie Ihrer Küche nur eine Prise hinzufügen müssen, um den Geschmack zu schmecken.