Homeschooling ist nichts Neues: Eine kurze Geschichte der Bildung

Dieser Artikel untersucht Familienerziehung aus historischer Perspektive.

Homeschooling ist nichts Neues: Eine kurze Geschichte der Bildung

Es ist hilfreich, Homeschooling aus einer historischen Perspektive zu betrachten. Angesichts des Wachstums der öffentlichen und institutionellen Bildung in den letzten hundert Jahren könnte man leicht annehmen, dass dieser Bildungsstil schon immer praktiziert wurde und das beste System ist. Im historischen Kontext ist die Bildung eines einheitlichen öffentlichen Bildungssystems jedoch ein relativ junges Ereignis.

In der Antike fand in Gesellschaften, die Wert auf Bildung legten, wie etwa im antiken Griechenland, der Großteil des Lernens durch Nachhilfe und andere stark fokussierte Methoden statt. Im Laufe der Zeit begann die Bildung in Institutionen zu erfolgen, die oft religiös orientiert und weitgehend unabhängig von größeren Organisationen waren. Dies war in den frühen Tagen der amerikanischen Gesellschaft oft der Fall; Die meisten zu dieser Zeit gegründeten Universitäten dienten eigentlich religiösen Zwecken.



Vom 18. Jahrhundert bis in die 1880er Jahre wurden Schulen oft von und für die örtliche Gemeinde gegründet. Diese Schulen werden von der örtlichen Gemeinde finanziert und betreut und bestehen in der Regel aus einem Lehrer und einer Klasse. Die Zeit, die Kinder in der Schule verbringen, wird durch die Anzahl der Schultage, die sie besuchen, und den Bildungsstand, den sie täglich erreichen, begrenzt. Da diese Schulen gemeindebasiert sind und unter öffentlicher Kontrolle stehen, sind sie direkt auf den Schulbesuch ihrer Kinder angewiesen. Wenn Kinder nicht zur Schule gehen, unterrichten Eltern sie oft zu Hause oder unabhängig.



Lõpuks arenesid kohalikul omandil ja kontrolli all olevad koolisüsteemid üha suuremateks koolide võrgustikeks, mis lõid koolipiirkonnad ja ettevõtted. Osariikide valitsused hakkasid koolisüsteemide üle suuremat kontrolli avaldama ja föderaalvalitsus hakkas sekkuma. Seoses koolisüsteemide laienemisega ning sellega kaasneva osariigi ja föderaalse bürokraatia kasvuga on vanemate võimalus mõjutada oma laste haridust oluliselt vähenenud.

Bis in die 1970er Jahre wurden Schulen größtenteils von Regierungen und anderen großen bürokratischen Organisationen (einschließlich Lehrergewerkschaften) kontrolliert, während lokale Akteure kaum Einfluss auf das Schulgeschehen hatten. Diese Entwicklung (oder Veränderung, je nach Ihrer Sichtweise) setzt sich bis heute fort. Die Richtlinien und Praktiken der heutigen Schulsysteme werden weitgehend von staatlichen und bundesstaatlichen Richtlinien und Programmen bestimmt. Eltern haben kaum Einfluss auf die Arbeit der Schule. Ihr Einfluss auf das Schulsystem erfolgt hauptsächlich indirekt durch die Wahl von Schulräten, doch selbst die Möglichkeiten dieser Schulräte, Schulen zu verwalten, sind oft begrenzt.



Bruder Jacques Texte

Viele glauben, dass öffentliche Rechenschaftspflicht und soziale Verantwortung zum Scheitern des Bildungssystems führen und umgekehrt. Da das Bildungssystem Kinder nicht richtig vorbereitet, leidet die Gesellschaft als Ganzes auf mehreren Ebenen.

Tatsächlich gibt die Homeschooling-Bewegung den Eltern die Bildungsverantwortung zurück, die einst ihnen gehörte. Die Zahl der Homeschooling-Familien nimmt weiter zu, da immer mehr Menschen die Möglichkeit haben, ihren Kindern die bestmögliche Bildung zu ermöglichen.