Der Professor empfiehlt Ritalin®
Lehrer sind keine Ärzte und können keine medizinischen Verfahren, einschließlich ADHS-Medikamente, empfehlen. Dies kann darauf hindeuten, dass das Kind Symptome im Zusammenhang mit bestimmten neurologischen Erkrankungen wie ADHS hat. Kinderärzte, Psychopharmakologen und Neurologen (Fachkräfte, die offiziell für die Diagnose, Verschreibung und Überwachung von ADHS verantwortlich sind) müssen sich bei der Diagnose und Entscheidungsfindung auf objektive Beobachtungen von Lehrern und anderen Schulen verlassen. , passen Sie Ihre Medikamente weiterhin an. Die meisten Ärzte geben zu, dass sie, wenn sie in die Klinik gehen, keine sehr konkreten Beispiele für das Verhalten von Kindern erhalten. Sie müssen darauf vertrauen, dass Lehrer und Eltern als Team mit ihnen zusammenarbeiten, um ihnen die Verhaltensinformationen zu liefern, die sie benötigen, um über den angemessenen Einsatz und die Wirkung von Medikamenten nachzudenken.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Lehrer angemessene Unterrichtsbedingungen für Kinder mit ADHS (oder anderen Behinderungen) schaffen müssen. Eine Behandlung sollte nur dann in Betracht gezogen werden, wenn Beweise dafür vorliegen, dass die Schule alle Anstrengungen unternimmt, um ein strukturiertes und unterstützendes Umfeld für die Bedürfnisse Ihres Kindes zu schaffen. Leider gehen einige Lehrer schnell davon aus (und schlagen fälschlicherweise vor), dass Medikamente Probleme im Klassenzimmer lösen können. Erzählen Sie dem Lehrer Ihres Kindes, was es getan hat, um seinen Erfolg im Unterricht zu verbessern, und bitten Sie die Ärzte, Ihnen eine gründliche, objektive Analyse seines Verhaltens zu geben. Beeilen Sie sich nicht, einen Termin mit Ihrem Arzt zu vereinbaren, bis Sie diese Informationen haben. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Lehrer nicht weiß, wie er vorgehen soll, sprechen Sie mit einem Sonderpädagogen oder einem Schulpsychologen, der Ihnen sehr objektive und nützliche Informationen geben kann. Wenn diese Personen nicht verfügbar sind, bitten Sie einen externen Fachmann, beispielsweise einen privaten Psychologen, Sie zu beobachten und Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, welche Maßnahmen zu ergreifen sind.