In diesem Artikel gibt ein erfahrener Juror einer Wissenschaftsmesse Tipps für die Erstellung eines siegreichen Wissenschaftsprojekts. Tipps für Forschungsgutachter
John Douglas* ist Neurowissenschaftler an der University of Arizona in Tucson und war als Juror auf nationalen und internationalen K-12-Wissenschaftsmessen tätig. Hier sind seine Tipps für Eltern:
Es ist schwierig, ein Forschungsprojekt zusammenzufassen, ohne es vorzustellen. Manche Schüler glauben, dass sie besser werden, wenn sie ein farbenfrohes und fröhliches Poster anfertigen. Allerdings legen die Juroren Wert auf ausgeprägten Inhalt und Kreativität sowie Organisations- und Beobachtungsgabe. Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie feststellen, dass andere Konkurrenten über fortschrittliche Laborgeräte oder Geräte verfügen, über die Ihr Kind nicht verfügt. Studierende, die alleine mit begrenzten Ressourcen arbeiten, schaffen immer profitable Projekte. Denken Sie an hohe Qualität, nicht an fortschrittliche Technologie. Ich liebe es, mit Kindern über ihre Arbeit zu sprechen, weil wir dadurch viel darüber erfahren, wie sie ihre Projekte verstehen und wie engagiert sie sich dafür engagieren. Für Studierende, deren Projekte auf dem Papier nicht gut organisiert sind, kann ein Interview mit einem Richter sehr wichtig sein. Jurymitglieder möchten die Möglichkeit haben, andere zu inspirieren und ein Vorbild zu sein. Ältere Kinder können ihren Horizont erweitern, wenn Ihr Schulbezirk eine Großveranstaltung wie die Internationale Messe für Wissenschaft und Technologie (ISEF) sponsert. Sie werden sehen, wie Studierende aus verschiedenen Bundesstaaten und dem Ausland um reichhaltige Geldpreise und Stipendien konkurrieren. Sie treffen auch auf eine interessante Mischung aus Amateurastronomen, Militärangehörigen, Wissenschaftlern, Firmensponsoren und Rekruten. Das gibt uns einen guten Ausblick in die Zukunft. * Als John Douglas in Oberlin, Ohio, aufwuchs, bewahrte er das Original in einem Käfig in seinem Schlafzimmer auf. Seine Eltern wussten nie, was sich unter dem Bett oder im Schuhkarton befand. Aber sie haben alles mit Geduld, Humor und unsagbarer Unterstützung gemeistert. Natürlich ist er als Forscher gewachsen.